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Wir, das sind...   

                                                                                       Renate                                                                  Uwe

 

geb.:  

Beruf: 

Hobby:

ja

Verkäuferin 

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geb.: 

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Hobby:

 

ja

Ehemaliger Bergmann 

Hunde  Hunde   Hunde..... Enkelkind  TV-Fußball (Schalke)  Kegeln Kickern 

"Erst kommen die Hunde - danach kommen wir!" "Ein Leben ohne Hunde kann und will ich mir nicht vorstellen!" 
Bevor Ihr unsere wohl nie endende Geschichte lest, möchte ich noch kurz darauf hinweisen, dass wir alle unsere Vierbeiner, die wir hatten, gleichermaßen geliebt haben, und die vierbeinigen Freunde, die wir noch haben werden, gleichermaßen lieben werden. Ich weiß, Ricky und Blacky, kommen hier etwas zu kurz, aber das liegt auch daran, dass wir zu der Zeit noch keine HP hatten, um festzuhalten, was wir mit diesen beiden Freunden erlebt haben. Fotos wurden damals auch nur wenige gemacht.

Wie alles mit der "Hundeliebhaberei" begann.

Schuld waren die Kinder!!!

Sohn Daniel: "Mama, ich kann einen Dackel kriegen. Ganz umsonst!" 

Und wie Eltern nun mal sind. Plötzlich hatten wir einen Dackel. 

Tochter Ina: "Mama, die (den Namen weiß ich nicht mehr) hat sooo niedliche, kleine Katzenjunge, die ein Zuhause suchen!"

Und wie Eltern nun mal sind. Jetzt hatten wir schon einen Dackel und einen Kater. Die beiden Vierbeiner verstanden sich sehr gut (nicht so, wie man es von Hund und Katze kennt), und es vergingen ein paar Monate, ohne Zuwachs mit vier Beinen. Bis, ja bis mein Schwager für meinen Schwiegervater einen Mischling aus Bremen mitbrachte. Mein Schwiegervater, dessen Dackelhündin an Altersschwäche gestorben war, wollte sich aber nicht an einen neuen Hund gewöhnen. Darin sah unsere Tochter ihre Chance.

Tochter Ina: "Ich möchte auch einen Hund. Sollen wir ihn nicht aufnehmen!?"

Wir: "Aber du hast doch Kater Mäxchen"

Tochter Ina: Aber der ist doch meistens draußen. Den sehe ich doch kaum" 

In diesem Punkt mussten wir ihr Recht geben. Mäxchen war kein Stubentiger. 

Sie können sich sicher denken was geschah. Ja sicher, jetzt hat- ten wir schon drei Vierbeiner, und sie verstanden sich ausgezeichnet. Und wenn man sich mal die Reihenfolge ansieht. Sie wurden immer größer.

Es strichen ungefähr 4 Jahre ohne "Zuwachs" durch Land, bis meine Frau die glorreiche Idee hatte, einen Rottweiler ins Haus zu holen. Auf diese Idee kam sie durch einen Bekannten auf der Arbeit, der einen Rottweilerrüden sein Eigen nennen durfte. Dieser besagte Bekannte konnte es nicht lassen, die Fühler auszustrecken. Und er wurde fündig. Es vergingen noch etwa 10 Monate, bis wir eine kleine, süße Rottweilerhündin (9 Wochen jung) in unserem Haus begrüßten. Ihr Name "Joey".  Joey sollte Haushund werden, obwohl wir immer hörten: "Rottweiler sind doch Zwingerhunde. Die kann man doch nicht im Hause halten". Wir konnten. Jetzt hatten wir schon einen Dackel (ca. 25 cm hoch), einen Kater (30 cm), einen Mischling (40 cm) und die Rottihündin (ausgewachsen über 50 cm).

Und es ging weiter. Meine Frau schenkte mir, weil ich immer von Schäferhunden schwärmte, zu einem meiner Geburtstage einen Schäferhund. Chicco.

Alle unsere Haustiere dürften, wenn sie wollen, im Haus sein. Kater Mäxchen machte davon aber nur selten Gebrauch. Er legte uns lieber tote Mäuse, die er auf einen Acker in unserer Nähe gefangen hatte, vor die Haustür. So lebten wir viele Jahre glücklich zusammen.

Wo ein Anfang ist, ist leider auch immer wieder ein Ende. So mussten wir uns dann auch irgendwann von dem ersten unserer Vierbeiner trennen. Er ging den Weg, den wir schließlich alle einmal gehen müssen.
Ein lebendiger Hund ist besser als ein toter Löwe. König Salomo
Wie kamen wir auf den Do Khyi?

Eines sei schon mal im voraus gesagt. Es war reiner Zufall, dass ein Do Khyi in unser Leben trat. Meine Frau, ein Horrorfilm- Fan bat mich einen Film aus dem Fernsehen aufzunehmen. Ich tat ihr natürlich den Gefallen und schaltete pünktlich den Videorecorder ein. Nachdem ich dies tat, legte ich mich auch ins Bett um zu schlafen. Die 4h-Cassette lief und lief. Es wurde nicht nur der Film aufgenommen, den meine Frau am anderen Tag sehen wollte. Nein, auch der Film "Der Tod kam auf vier Pfoten". Dieser Film handelt von einem genmanipulierten Hund. Die Handlung des Streifens war aber total nebensächlich. Meine Frau sah nur den Hund. Ein Hund mit mit so einen imposanten Aussehen musste her - egal wie. In meinen Augen war es ein Mischling (Rottweiler-Neufundländer), Meine Frau sah das ganz anders. Sie war sich sicher, dass das kein Mischling war. 

Und dann ging die Suche los. Aber wie findet man eine Rasse, von der es nicht viel geschriebenes gibt. Bücher wälzen war jetzt angesagt, und wir wurden wir fündig. In einem Buch war eine qualitativ schlechte s/w- Zeichnung abgebildet. Unter dieser Zeichnung war nur zu lesen, dass es sich um einen Tibet - Mastiff handelt. Doch darauf legten wir uns fest. Dann erkundigten wir uns beim VDH ob man uns Material schicken könnte. Der VDH schickte uns aber nur Züchteradressen. Nachdem wir uns telefonisch mit einigen Züchtern und Haltern über den Tibet - Mastiff schlau gemacht haben, machten wir uns zu einigen auf den Weg. Da war zuerst einmal die Ausstellung in Dortmund. Vom Tag der Ausstrahlung des Films, bis zum Tag an dem wir zum ersten mal einen TM life sahen ist ein Jahr vergan- gen. Auf dieser Ausstellung sahen wir dann auch Pyrenäenberghunde. Wir (besonders meine Frau) aber hielten Ausschau nach den Tibetanischen - Mastiff. Endlich war es soweit. Da waren sie, die Züchter mit der Rasse, die wir suchten. Unsere Ausbildung in Sachen TM ging weiter. Hier erfuhren wir noch mehr über eine Rasse, die in ihrem Ursprungsland auszusterben droht. Es sollte dann aber noch ein Jahr dauern, bis wir endlich einen Do Khyi unser Eigen nennen durften. Wir entschieden uns für einen Rüden von Frau Schottroff. Dieser Rüdenwelpe hatte mit vier, mit sechs und auch noch mit acht Wochen ein Temperament wie eine Schlaftablette. Aber das änderte sich als wir ihn dann endlich unseren anderen Vierbeinern vorstellen konnten. Er mischte unseren Mischling "Blacky", die Rottihündin "Joey" und den Schäferhund "Chicco" richtig auf. Joey, Chicco und wir kümmerten uns um die Erziehung. Schon bald merkten wir, dass Sam (auf diesen Namen sollte er hören), anders war als unsere anderen vierbeinigen Freunde. Er war und ist kein Pfötchengebe- oder Apportierhund. Sicher kann man einen Do Khyi zu fast so einen Hund machen, aber dazu muss man seinen Charakter brechen, und das ist nicht, so glauben wir, der Sinn der Sache. Ein Do Khyi ist nun manchmal ein Hund mit Eigensinn. Als Welpe schon lag er meist im Garten und beobachtete seine Umgebung. 

Als Sam ca. ein Jahr war, hieß es Abschied nehmen von seinem Ziehvater Chicco. Chicco musste eingeschläfert werden. Trotz dreier Operationen hatte er gegen einen Analtumor  nicht den Hauch einer Chance. Chicco fehlte unserer Meinung nach nicht nur uns. Er fehlte auch Sam. Unser Do Khyi- Rüde lag noch länger im Garten, und er begann zeitweise wie ein Wolf zu jaulen. Joey, die mit einer schweren Hüftgelenksdysplasie (HD), auch nicht mehr so konnte wie sie sicher wollte, war für Sam auch kein Spielkamerad. Also musste "Ersatz" für unseren über alles geliebten Chicco her. 

Es musste ein bisschen Chicco und ein bisschen Sam sein. Wir entschieden uns für einen Pyrenäenberghund. Mit Murphy haben wir einen sehr guten "Ersatz" für unseren Chicco gefunden. Nachdem sich Sam und Murphy so richtig zusammengerauft hatten, waren sie Freunde fürs Leben. Sie akzeptierten sich total. Wobei man sagen muss, dass Sam wohl der Boss war. Auch wenn es sich bei beiden Hunden um Rüden gehandelt hat, gab es keinerlei Probleme. Nach 8 Jahren und 11 Monaten mussten wir Murphy dann über die Regenbogenbrücke  schicken.  Wieder ein Schritt, der uns sehr schmerzte. War er doch ein sehr lieber Hund. Er war nicht nur ein Freund und Mitglied unserer Familie - Murphy war mehr. Nun war Sam allein. Sein bester Freund wurde vom Knochenkrebs besiegt. Nun, war natürlich der erste Gedanke, einen neuen 2-Beiner dazuzuholen. Nach längerer Überlegung haben wir uns dann aber dagegen entschieden. Sam war nun auch schon 11 Jahre, und wir wollten ihm jetzt keinen kleinen Hund an die Seite setzen. Also "musste" Sam sich mit uns als alleinige Freunde begnügen. Auch wenn er Murphy am Anfang sehr vermisst hat, so halfen wir uns gegenseitig über die Trauer hinweg. Bis, ja bis wir dann merken mussten, dass Sam eine schwere Arthrose hatte. Mit Pillen konnten wir sein Leiden etwas lindern, aber nicht mehr sehr lange. Eines morgens mussten wir dann die Entscheidung fällen, dass wir uns auch von ihm trennen mussten, und auch ihn über die Regenbogenbrücke schicken. Wieder flossen viele Tränen, aber wir wissen, dass es nur diesen Weg geben konnte. Es schien uns auch so, als wolle er nicht mehr. Sein Leiden war zu groß. Nun waren wir ganz ohne 4-beinigen Freund. Alle hatten uns "verlassen". Doch weil wir uns ein Leben ohne Hund nicht vorstellen können, haben wir uns sofort einen neuen Liebling ins Haus geholt. Er ist ein Altdeutscher Schäferhund und hört auf den Namen  Max (Mecks).

Fortsetzung folgt

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